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Schröder weist Kritik zurück

Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder hat Kritik an der Absage seines Italien-Urlaubs zurückgewiesen und betont, dass er Stefani gefeuert hätte.

„Wenn führende Politiker dumpfe Vorurteile gegenüber meinen Landsleuten bedienen, dann muss man irgendwann eine Grenze setzen“, sagte Schröder.

Hintergrund der Absage waren antideutsche Äußerungen des italienischen Tourismus-Staatssekretärs Stefano Stefani. „In meiner Regierung wäre der keine Stunde länger Staatssekretär geblieben“, betonte Schröder am Freitag in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“.

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