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Schönbrunn: Vorplatzgestaltung liegt auf Eis

Die Vorplatzgestaltung für das Schloss Schönbrunn liegt auf Eis: Wie ein Sprecher der Schloss-Betriebsgesellschaft (SKB) am Dienstag mitteilte, wird das Projekt von Seiten der SKB „nicht mehr weiter verfolgt“.

Als Grund wurde „mangelnde Kooperation“ der Stadt genannt. Denn die versprochene Verkehrsentlastung vor dem Haupteingang des imperialen Ensembles komme doch nicht, beklagte die SKB.

Ursprünglich war geplant, ab 2006 die Bundesstraße 1 vom Schloss weg hin zur U-Bahn zu verlegen. Unterirdisch sollte im Gegenzug ein Besucherzentrum mit Parkplätzen und Shops entstehen. Ob das so kommt, ist nun fraglich.

SKB-Ankündigung „sehr eigenartig“

Im Wiener Rathaus stößt das Vorgehen der Schönbrunner Schloss-Verantwortlichen auf Erstaunen. Die Ankündigung, nicht mehr an der Vorplatz-Gestaltung mitzuarbeiten, sei „sehr eigenartig“, sagte die zuständige Mitarbeiterin der Straßenbau-Abteilung, Vera Layr. Zankapfel ist offenbar der Kreuzungsbereich vor dem Tor. Denn die Verkehrsströme dort werden nicht geändert. Dies wäre zu kompliziert gewesen, hieß es.

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