Dort waren im vergangenen Jahr nach heftigen Regenfällen mehr als 1.000 Menschen bei Erdrutschen verschüttet worden. Bedroht sind aber insgesamt fünf Provinzen mit 100.000 Einwohnern. Die Behörde für Zivilverteidigung schloss nicht aus, dass weitere vorübergehend in Notunterkünfte gebracht werden müssen.
Präsidentin Gloria Macapagal-Arroyo wies Krankenhäuser an, sich mit Medikamenten einzudecken. Der Katastrophenschutz in den©Provinzen wurde gebeten, schwere Räumfahrzeuge in Position zu bringen, um möglicherweise verschüttete Transportwege schnell freischaufeln zu können.
Das Sturmtief war über Nacht immer stärker und deshalb zum Taifun hochgestuft worden. Die Wetterbehörde schätzte die Windgeschwindigkeit im Innern des Wirbels auf bis zu 180 Kilometer in der Stunde. Die Wetterbehörde erwartete, dass der Taifun am Freitagabend oder am Samstag auf Land trifft.
Auch in Vietnam bereiteten sich die Behörden auf einen©Taifun vor. Tausende Fischerboote wurden in die Häfen zurückgerufen. Dort nähert sich der Taifun Hagabis der Südküste. In seinem Wirbel wurden Windgeschwindigkeiten von 133 Kilometern in der Stunde erreicht.