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Schöttel bleibt Rapid-Trainer

Rapid setzt weiter auf Trainer Peter Schöttel
Rapid setzt weiter auf Trainer Peter Schöttel ©APA
Nach einem enttäuschenden 1:1 bei Schlusslicht Innsbruck und einer Serie von neun Meisterschaftsspielen ohne Sieg, trafen am Sonntag die sportliche Leitung und das Präsidium des SK Rapid Wien in Hütteldorf zusammen, um die aktuelle Situation zu analysieren.

Nach der Herbstsaison schien der Kampf um die beiden Europa-League Plätze bereits entschieden, doch nach der 28. Bundesliga-Runde liegt auch der WAC nur noch einen Punkt hinter einem Europa-League Startplatz und macht gehörig Druck auf den SK Rapid Wien und Sturm Graz. Bei Rapid behält man aber weiterhin die Ruhe und hält nach dem Gespräch zwischen Sportdirektor Helmut Schulte, Trainer Peter Schöttel und Präsidium an den sportlichen Vorgaben fest. In einer Aussendung gaben die Hütteldorfer bekannt, dass die Qualifikation für einen internationalen Bewerb weiterhin oberstes Ziel bleibt.

Rapid setzt weiter auf Schöttel

Ein weiteres Ergebnis des Gesprächs war, dass weiterhin am Trainer Peter Schöttel festgehalten wird. “Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam aus dieser Krise herauskommen und sehr rasch wieder auf die Siegerstraße zurückkehren”, so der Präsident Rudolf Edlinger. So gibt es zumindest offiziell und öffentlich keine Trainerdiskussion.

Ein Appell geht auch an die Fans, sie sollen die Mannschaft weiterhin lautstark unterstützen. Dazu sagt der Rapid Präsident: “Bei allem – derzeit verständlichen – Unmut unserer Anhänger appellieren wir, dass der Mannschaft in ihrer derzeit schwierigen Situation im Stadion während der anstehenden Spiele Unterstützung von den Rängen gegeben wird.” Die Rapid Fans hatten bereits gegen Innsbruck den Support eingestellt, auf einem großen Plakat vor dem Fansektor war “Bis auf weiteres geschlossen. Alle schuldig, alle raus. 12” zu lesen. Auch in einer Ankündigung der aktiven Fangruppen wurde darauf hingewiesen, dass der Support bis auf weiteres eingestellt wird.

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