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Schock für die Vienna Capitals: Kapitän Gratton fällt sechs Wochen aus

Benoit Gratton wird mindestens sechs Wochen lang nicht mehr auf dem Eis stehen.
Benoit Gratton wird mindestens sechs Wochen lang nicht mehr auf dem Eis stehen. ©APA
Benoit Gratton wurde im Spiel gegen Graz brutal gecheckt. Die Folgen des Zusammenstoßes sind nun weitreichender als zunächst angenommen.

Gratton zog sich im Spiel gegen Graz eine Knieverletzung zu und wird nun für mindestens sechs Wochen ausfallen. Damit verpasst der Kapitän der Capitals auch die entscheidene Phase der Meisterschaft. Angesichts der schweren Verletzung kritisieren die Wiener die verhängte Strafe (2 Spiele Sperre) für den Grazer Guillaume Lefebvre. „Das ist nicht in Ordnung“, ist Headcoach Samuelsson erzürnt. „Gratton oder auch wichtige Spieler anderer Vereine werden schon über die gesamte Saison durch völlig unnötige Checks aus dem Verkehr gezogen, fehlen in entscheidenden Phasen und Spieler wie jetzt Lefebvre kommen mit zwei Spielen davon. Da fehlt völlig das Verhältnis.“, führt der Capitals Coach weiter aus.

Auch ohne Gratton motiviert gegen KAC

Trotz des Ausfalls des Kapitäns gehen die Wiener optimistisch in die kommende Partie gegen den KAC. Mit einem Sieg im letzten Platzierungsspiel würde man sich den ersten Platz in der Tabelle sichern und somit ein Heimrecht für alle Playoff-Runden erkämpfen. „Dass wir in Graz gewonnen haben war nicht nur für die Tabelle wichtig, sondern auch für unser Selbstvertrauen.“, unterstreicht Samuelsson.

Schlacher und A. Lakos fraglich

Neben dem verletzten Kapitän Gratton könnten auch Markus Schlacher und der an Grippe erkrankte André Lakos gegen den KAC fehlen. An der klaren Zielvorgabe ändert das jedoch nichts. „Alle Teams haben während eines Jahres immer wieder Verletzte oder Kranke. Das ist bei uns nicht anders und jammern hilft nichts.“, stellt Headcoach Samuelsson fest.

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