Traditionell meldet sich die Theatergruppe Ludesch mit einem Weihnachtsmärchen zu Wort.
Grimms “Schneeweißchen und Rosenrot” haben sich Spielleiterin Yvonne Ammann und Obfrau Marlies Bahro als Bühnenfassung zurechtgelegt, um Kindern ab vier Jahren und Erwachsenen vor dem “Christkind” und unmittelbar danach eine Abwechslung zum Weihnachts- und Geschenkestress zu bieten.
“Schneeweißchen” und “Rosenrot” (Brigitte Kaufmann und Esther Hartmann) leben im Grimm-Märchen mit ihrer Mutter (Brigitte Burtscher) im Wald. Eines Tages klopft ein Bär (Wolfgang Bahro) an die Haustüre und begehrt Einlass. Er ist auf der Suche nach dem bösen Zwerg “Hackepuck” (Sharon Hofer). “Hackepuck” hat den Prinzen in einen Bären verzaubert. Der König hat bereits eine Kopfprämie für “Hackepuck” ausgesetzt. Auch der Kaufmann “Hinz” (Robert Matt) und der Mausefallenhändler “Kunz” (Fabian Grundner) machen sich auf die Suche nach dem bösen Zwerg. Dabei wird “Hinz” in einen igel verwandelt.
“Schneeweißchen” und “Rosenrot” helfen “”Hackepuck” zwei Mal aus schwierigen Situationen. Dabei finden sie den Schlüssel, mit dem sich der Prinz und Hinz aus ihren “Tierrollen” befreien können. In weiteren Rollen: Ernst Mohr (Onkel Tobias), Claudia Steinbacher (Frau Hinz), Mirce Tesic, Conny Matt (Ausrufer), Anna-Lena Schnetzer, Angelika Pircher, Sabrina Steinbacher, Selina Kaufmann, Leah Walter, Marion Bahro (Mäuse). Die Bühnenbildidee stammt von Alfred Leuc, Gregor Müller und Manfred Steger sind die Bühnenhandwerker. Zwischenmusik kommt von Alfred Leuc, Theresia Bahro und Evelyn Fehr.