AA

Schneesturm lässt Obama von "Snowmageddon" sprechen

Der heftige Schneesturm an der Ostküste der USA hat Präsident Barack Obama am Samstag nicht daran gehindert, das Weiße Haus zu verlassen, um eine Rede auf einer Veranstaltung seiner Demokratischen Partei zu halten.
Schwere Schneestürme in den USA

Allerdings hatte seine Fahrzeugkolonne auf dem Weg dahin einen leichten Unfall, und Obama sprach anschließend in Anlehnung an den Katastrophenfilm “Armageddon” von einem “Snowmageddon”.

Schneesturm in den USA: Das Schlimmste ist vorüber

Nach rund 30 Stunden schwächt sich der schwere Schneesturm an der amerikanischen Ostküste deutlich ab. Meteorologen in der Region um die Bundeshauptstadt Washington sprechen von den stärksten Schneefällen seit rund 90 Jahren. Streckenweise fielen bis zum Samstagabend (Ortszeit) über 80 Zentimeter Schnee. Der Verkehr in Washington, Philadelphia und Baltimore kam zum Erliegen. Über 200.000 Haushalte sind ohne Strom. Zwei Menschen kamen während der Schneefälle bei einem Unfall ums Leben.

Das große Chaos blieb allerdings aus, weil die meisten Menschen am Wochenende nicht zur Arbeit mussten. Zudem hatten die Bewohner in Erwartung des “Monstersturms” bereits am Freitag die Supermärkte gestürmt und sich mit Lebensmitteln eingedeckt. Im benachbarten Bundesstaat Virginia kamen ein Vater und sein Sohn ums Leben, als sie einem steckengebliebenen Autofahrer zur Hilfe eilten. Die beiden Männer wurden von einem Traktor erfasst.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Schneesturm lässt Obama von "Snowmageddon" sprechen
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen