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Schnabl ortet in WKStA-Anzeige vor der NÖ Landtagswahl "Dirty Campaigning"

SPÖ-Spitzenkandidat, Franz Schnabl, sieht in der WKStA-Anzeige gegen ihn "Dirty Campaigning".
SPÖ-Spitzenkandidat, Franz Schnabl, sieht in der WKStA-Anzeige gegen ihn "Dirty Campaigning". ©APA/FLORIAN WIESER
Am Donnerstag hat der SPÖ-Spitzenkandidat zur NÖ Landtagswahl, Franz Schnabl bezüglich seiner Verbindungen zur früheren Alizee Bank festgehalten, dass er in der WKStA-Anzeige "Dirty Campaigning" sieht.
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Der SPÖ-Spitzenkandidat für die NÖ Landtagswahl Franz Schnabl dazu: "Unwahre Behauptungen bleiben unwahre Behauptungen, auch wenn sie anonym an die WKStA geschickt werden. Ich halte das für Dirty Campaigning der übelsten Sorte." Gleichzeitig kündigte der SPNÖ-Chef eine Stellungnahme seines Anwalts an.

Schnabl ortet in Anzeige vor der Landtagswahl "Dirty Campaigning"

Der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) liegt eine Sachverhaltsdarstellung in Bezug auf Schnabl vor. Ein Anfangsverdacht werde geprüft, wurde am Mittwoch bekanntgegeben.

Finanzierung der Beteiligung Schnabls an Alizee Bank hinterfragt

Laut dem Online-Medium "Exxpress" wird die Finanzierung der 2012 erfolgten Neun-Prozent-Beteiligung Schnabls bei der Alizee Bank (vormals M&A Bank, später Ells Bank) hinterfragt. Der Einstieg soll 2,5 bis 4,5 Millionen Euro gekostet haben, werde vorgerechnet. In der Sachverhaltsdarstellung wird es dem Bericht zufolge für "unwahrscheinlich" erachtet, dass der Ex-Polizist und damalige Magna-Mitarbeiter eine solche Summe habe ansparen können. Suggeriert wird in der Sachverhaltsdarstellung laut "Express" der Verdacht der Untreue, des Betrugs sowie der Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Die Alizee bzw. Ells Bank legte ihre damals eingeschränkte Banklizenz im August 2016 zurück. Die Gesellschaft wurde abgewickelt.

(APA/Red)

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