Kein Outfit ist komplett ohne den richtigen Schmuck. Heuer gilt dieser Grundsatz umso mehr, denn in diesem Jahr setzen sich die wertvollen Accessoires ganz besonders in Szene: Grobgegliederte Ketten, große Broschen, breite Armreifen, dekorative Anhänger und überdimensionale Steine heuer darf es auff ällig und extravagant sein.
Farbsteine
“Ganz stark im Trend sind Schmuckstücke mit Farbsteinen”, erklärt Uschi Dunzinger- Präg von Juwelen-Uhren- Optik Präg in Dornbirn. Die Steine können farblich der Kleidermode angepasst werden, so harmoniert zum Beispiel ein großer Ring mit Rosenquarz sehr gut zu den angesagten Pastellfarben in der Frühjahrsmode. “Neben großen Ringen sind auch lange Ketten wieder trendy, genauso wie Ohrhänger oder große Kreolen der Schmuck wird im Gesamten großfl ächiger und plakativer”, fasst Dunzinger-Präg zusammen.
Auch bei den Materialien gibt es immer wieder Trends. Heuer geht dieser stark zu Roségold, gerne auch im Mix mit Weiß- und Gelbgold. “Ein ganz wichtiges Thema sind Diamanten, die pavé gefasst sind”, erklärt Helmut Kopf vom gleichnamigen Juweliergeschäft in Götzis. Pavé bedeutet, dass viele kleine Diamanten sehr eng gesetzt werden und so ein flächiges Bild entsteht. Auch Perlen sind nach wie vor im Trend, “hier neben den weißen Südseeperlen besonders auch die dunklen Tahitiperlen”, erklärt Kopf.
Der Trend zu Farbsteinen ist auch für den Götzner Juwelier klar erkennbar, “ganz besonders bei den Ringen”. Außerdem ist laut Kopf die Farbe Schwarz in Form von Onyx-Steinen oder Ebenholz in Verbindung mit Rosé- oder Rotgold sehr angesagt. Lange, großgliedrige Ketten, oftmals kombiniert mit schwarzen Elementen, erfreuen sich heuer ebenfalls großer Beliebtheit.
Sammelarmbänder
Nach wie vor ganz oben auf der Beliebtheitsskala sind auch in diesem Jahr wieder die Sammelarmbänder bzw. Bettelarmbänder, erklären sowohl Dunzinger- Präg als auch Kopf. Hier darf es so richtig schön bunt zugehen. Übrigens: Eine alte Tradition ist spürbar im Aufwind: “Der klassische Verlobungsring ist wieder stark gefragt”, freut sich Helmut Kopf.