“Mir war zu Beginn meiner Arbeit beim ÖFB bewusst, dass ich durch dieses Engagement andere Projekte in meinem Tätigkeitsbereich zurückstellen muss. Ich bin aber letztlich zum Entschluss gekommen, dass ich als Assistenztrainer meine gesamte Kapazität und meine Ressourcen nicht 100-prozentig ausschöpfen kann”, wurde Schmid am Freitag in einer ÖFB-Aussendung zitiert. Seine Position, die er seit November 2011 gemeinsam mit Thomas Janeschitz ausgeübt hatte, wird vorerst nicht nachbesetzt.
Koller bedauerte das Ausscheiden seines Landsmanns, den er seit mehr als 30 Jahren kennt. “Fritz Schmid war für den Aufbau des Teams ein ausgezeichneter und wichtiger Bestandteil. Mir persönlich tut es sehr leid, dass wir ihn nicht mehr im Team dabei haben, aber seine beruflichen Entscheidungen sind zu akzeptieren”, erklärte der Eidgenosse.
Auch ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner streute Schmid mit Bedauern Rosen. “Fritz Schmid hat sich überaus positiv und professionell in das Projekt eingebracht und war überdies auch in unserer Trainerausbildung als Referent aktiv. Es ist sehr schade, dass er sich aus beruflichen Gründen für einen anderen Weg entschieden hat.” Vor seinem Engagement in Österreich war Schmid von 2002 bis 2009 Assistenz-Trainer beim Schweizer Spitzenclub FC Basel gewesen.