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Schlussoffensive nicht belohnt

FC Dornbirn unterliegt nach guter Leistung im ÖFB-Cup gegen Mattersburg mit 1:2.

Aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen und der Erfolgsserie in der Meisterschaft durfte man im Lager von Dornbirn auch im zweiten Aufeinandertreffen mit einem Oberhausklub mit einer Sensation liebäugeln. Allerdings machte Bundesligist SV Mattersburg, zweimaliger ÖFB-Cupfinalist, den Rothosen einen Strich durch die Rechnung. Vor der etwas enttäuschenden Zuschauerkulisse von nur 1300 Zuschauern verlor die Benneker-Elf gegen die Burgenländer mit 1:2-Toren.

Gute Ausgleichschancen

Trotz dem Aus in der zweiten Hauptrunde konnten die Messestädter das Spielfeld erhobenen Hauptes verlassen. Beim Führungstor durch Michael Mörz patzte die FCD-Abwehr. Thomas Salamon – sein Freistoß ging unter der Mauer durch und war für FCD-Schlussmann Andi Morscher unhaltbar – traf zum 2:0. So lagen die Hausherren nach 52 Minuten mit zwei Toren im Rückstand, ehe Ribeiro und Co. eine Schlussoffensive starteten. Nach herrlichem Doppelpass zwischen Reinaldo Ribeiro und Lukas Katnik trifft Letzterer zum Anschlusstor (69.). Und als der Mattersburger Peter Chrappan nach wiederholtes Foulspiel vorzeitig vom Platz musste, kam die Dornbirn-Angriffsmaschine so richtig auf Touren. Vor allem Regisseur Ribeiro hatte bei zwei tollen Freistößen Pech (74./87.). Auch Torschütze Katnik sowie der mitaufgerückte Johannes „Hirschi“ Hirschbühl per Kopf, fanden gute Möglichkeiten vor, um das Ergebnis nochmals zu drehen.

Mattersburg reifer

Schon in den ersten 45 Minuten ließ Underdog Dornbirn kurz vor der Pause mehrere „Sitzer“ durch Thiago (36./43.) und Marquinhos (44./Kopfball) ungenützt. Schlussendlich setzte sich der reifere Bundesligist, der ebenfalls mehrere Hochkaräter ausließ, knapp durch. Und Dornbirn kann sich nun voll und ganz auf die RLW-Meisterschaft konzentrieren und in dieser Kaderzusammenstellung sind die Rothosen ein heißer Titelanwärter.

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