AA

Schlüssel zum Arbeitsmarkt

AK-Präsident Hubert Hämmerle und AK-Direktor Rainer Keckeis präsentierten das Förderpaket gemeinsam: „Bildung ist der Schlüssel zum Arbeitsmarkt.“ (Foto: Jürgen Gorbach/AK)
AK-Präsident Hubert Hämmerle und AK-Direktor Rainer Keckeis präsentierten das Förderpaket gemeinsam: „Bildung ist der Schlüssel zum Arbeitsmarkt.“ (Foto: Jürgen Gorbach/AK)
AK schnürt großes Förderpaket für Arbeitnehmer und bietet rund 100 Kurse um die Hälfte vergünstigt an.

Über 460.000 Arbeitslose, aktuell mehr als 14.000 davon in Vorarlberg – die Coronakrise hat viele Menschen an den Rand ihrer Existenz gebracht. Die AK Vorarlberg hat deshalb ein umfangreiches Förderpaket geschnürt. „Wir wollen alles unternehmen, um den Menschen den erneuten Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern“, so AK-Präsident Hubert Hämmerle. Das Herzstück des Pakets heißt Bildung.

Bildung ist der Schlüssel zum Arbeitsmarkt. „Aber die Bereitschaft und Neugier der Arbeitnehmer trägt nur Früchte, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Vor allem darf Bildung niemals zu teuer sein“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. Deshalb bietet die AK in einer einmaligen Aktion über 100 Kurse des BFI der AK und am Digitalcampus Vorarlberg um die Hälfte vergünstigt an.

Um 50 Prozent ermäßigt

Einzige Voraussetzung ist die Mitgliedschaft bei der Vorarlberger Arbeiterkammer. Dann steht dem Frühbucherbonus nichts mehr im Wege: „Wer sich bis 11. September 2020 für einen der Kurse anmeldet, bezahlt nur den halben Preis“, kündigt Hämmerle an. Die Bandbreite des Angebots ist riesig. Angehende Computerfachleute werden hier ebenso fündig wie Sprachtalente und sozial Engagierte. Die möglichen Wege führen ins Marketing oder in die medizinische Assistenz. Da werden Lehrabschlussprüfungen vorbereitet und im Zuge der Berufsreifeprüfungen können Interessierte die Matura nachholen. Die Kurse des BFI der AK stehen zudem Jugendlichen bis 24 Jahre offen, auch wenn sie noch nicht AK-Mitglieder sind. „Gerade die Jungen an der Schwelle zum Arbeitsmarkt drohen aufgrund der Corona-Krise förmlich übrig zu bleiben“, betont Hämmerle, „das darf nicht sein.“

Die AK vertritt in Vorarlberg die Interessen von insgesamt 165.000 Frauen und Männern. Das Modell der Corona-Kurzarbeit, das von den Sozialpartnern wesentlich angestoßen wurde, half allein in Vorarlberg, 66.000 Arbeitsplätze zu retten. Dennoch sind heute mehr als 14.000 Frauen und Männer gezwungen, sich Arbeit zu suchen. Inzwischen hat die AK über 1000 Anträge auf Unterstützung aus dem mit fünf Millionen Euro dotierten Härtefonds bearbeitet. Die AK bietet laut Direktor Rainer Keckeis neben Kleinkrediten, Wohnkostenzuschuss und Härtefonds seit Wochen auch einen erleichterten Zugang zum Familienhärteausgleich des Bundes an.

Neue Jobplattform

Gemeinsam mit russmedia hat die AK unter „zukunftsjobs.at eine Jobplattform geschaffen, um ausgezeichnete Arbeitgeber und ambitionierte Arbeitnehmer zusammenzuführen. Für den Sommer 2020 hat die Bildungsabteilung der AK Lernbegleitung in verschiedensten Formen auf die Beine gestellt, um berufstätige Eltern zu entlasten.

Für Infos und Anmeldung zu den vergünstigten Kursen wenden Sie  sich direkt an das Team des Digital Campus und des BFI Vorarlberg.

  • VIENNA.AT
  • Advertorial
  • Schlüssel zum Arbeitsmarkt
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.