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Schlimmstes Viertel Portugals abgerissen

Das "Tal der Aussätzigen" existiert in Portugal nicht mehr. Das als schlimmste portugiesische Stadtviertel bekannte Sao Joao de Deus in Porto ist nach mehr als fünfjährigen Abrissarbeiten endgültig dem Erdboden gleichgemacht worden.

Der letzte Häuserblock wurde nach Medienberichten vom Mittwoch am Dienstag zerstört.

In dem von Drogenhandel und Armut geprägten Sao Joao de Deus habe er Häuser besucht, die “bis zum Dach voller Müll waren”, sagte der Bürgermeister. Die Stadtverwaltung der 1,2- Millionen-Metropole im Norden Portugals hat noch nicht entschieden, was mit der freigewordenen Fläche passieren soll.

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