Dies führt an manchen Schulen dazu, dass alle ersten Klassen 30 Schüler haben. Die Demo-Teilnehmer treffen sich um 09.00 Uhr am Stephansplatz und wollen dann zu Stadtschulrat und Unterrichtsministerium ziehen, hieß es gegenüber der APA.
Die Klassenschülerhöchstzahl in der AHS-Unterstufe wurde zwar gerade erst per Novelle auf 25 gesenkt. Um Abweisungen aufgrund baulicher Beschränkungen zu vermeiden, kann die Höchstgrenze aber um 20 Prozent – also auf 30 Kinder – überschritten werden. Durch die Aufnahme aller Kinder in der Wunschschule muss an manchen besonders beliebten Schulen diese Grenze voll ausgeschöpft und zusätzliche Klassen gebildet werden, während an anderen Standorten Plätze frei bleiben.
Die Organisatoren – vor allem linke Gruppen innerhalb der Sozialistischen Jugend – fordern die “tatsächliche Einhaltung der Klassenschülerhöchstzahl 25” bei Beibehaltung der freien Schulwahl sowie mehr Geld für Bildungspolitik. Auf Teilnehmer hofft man vor allem aus den AHS in der Geringergasse, der Ettenreichgasse, auf der Stubenbastei und vom Schulschiff.