Schleppender Beginn in Klaus

Die Klauser stimmten ganz klar für die Beibehaltung der Wehrpflicht.
©Helmut Welte
In der Gemeinde Klaus gab es drei Wahlsprengel. Die Wahlbeteiligung lag unter jener der Volksabstimmung in Sachen „Hinterer Tschütsch“.„Wir liegen noch unter 10 Prozent“, meinte Vizebürgermeister, Landtagsabgeordneter Gert Wiesenegger rund zwei Stunden nach Wahlbeginnen.
Die Situation hatte sich dann im Laufe des Vormittags noch stark geändert. Schlussendlich legten die Klauser aber doch noch drastisch zu und kamen auf stolze 47,12 Prozent Wahlbeteiligung.
2241 Bürger aus der Vorderländer Gemeinde waren wahlberechtigt und der Trend ging ganz klar in Richtung Beibehaltung des Bundesheeres.
„Ich bin glücklich über diesen Ausgang, bin aber über das klare Votum für die Beibehaltung überrascht. Das Ergebnis in Klaus ist weit klarer ausgefallen als ich mir gedacht habe“, so Wiesenegger weiter.