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Schlag gegen Kinderpornographie

In der zweitgrößten Ermittlungsaktion die je in der Schweiz durchgeführt wurde, ist der Exekutive ein erfolgreicher Schlag gegen Kinderpornographie gelungen. Im Kanton St. Gallen wurde gegen 29 Personen Anzeige erstattet.

Sie stehen im Verdacht, sich kinderpornographisches Material über Internet besorgt zu haben. Es handelt sich um Männer im Alter zwischen 26 und 58 Jahren, die aus allen sozialen und beruflichen Schichten kommen. Das pornographische Material wurde im Zuge von Hausdurchsuchungen sichergestellt.

Seit September haben Beamte 34 Computer, zahlreiche Festplatten und mehr als 3.000 zusätzliche Datenträger wie CDs, DVDs oder Videos beschlagnahmt. Die Untersuchungen werden laut der Kantonspolizei St. Gallen noch weitergeführt.

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