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Schlag gegen internationalen Drogenhandel

Gegen 26 Verdächtige aus verschiedenen Staaten seien Haftbefehle erlassen worden. Neben mehreren Raubdelikten gehe es um den Handel mit Amphetamin, Ecstasy und Haschisch.

Den Ermittlungsbehörden in Baden-Württemberg ist ein Schlag gegen den internationalen Drogenhandel gelungen. Die Kriminalpolizei in Heidelberg teilte mit, gegen 131 Tatverdächtige werde wegen des Handels mit mehreren hundert Kilogramm Rauschgift ermittelt.

Die seit eineinhalb Jahren laufenden Ermittlungen hatten mit dem Verdacht gegen einen heute 36 Jahre alten Mann aus der Dominikanischen Republik stammenden Mann aus Hemsbach begonnen. Er hatte nach Erkenntnissen der Fahnder im Rhein-Neckar-Kreis mit Kokain und Ecstasy gehandelt. Die Drogen habe er hauptsächlich aus dem Raum Frankfurt bezogen. Bei den Nachforschungen der Polizei wurden Strukturen im Rauschgiftgeschäft aufgedeckt, wonach Landsleute des Tatverdächtigen sowie Niederländer die Drogen über Deutschland in die USA schmuggelten. Im Juli vergangenen Jahres seien dann mehrere Drogenkuriere in Miami (US-Bundesstaat Florida) und in Amsterdam festgenommen worden.

Auch in Konstanz wurden in der Folge weitere Verdächtige festgenommen. Dabei ging es auch um einen Raubüberfall in Singen. Bei den insgesamt fünf Tätern, die inzwischen bereits verurteilt sind, wurden auch Rauschgift und Dealergeld sichergestellt.

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