Schlafen Sie im „Oben“ Haus: Airbnb verwandelt Disney-Traum in schwebendes Abenteuer!

Darum geht's:
- Airbnb führt „Ikonen“-Kategorie mit „Oben“ Haus ein
- Haus schwebt bis zu 15 Meter hoch mit über 8.000 Ballons
- Neue Unterkunftstrends: Einzigartigkeit, Komfort, Naturverbundenheit
Airbnb hat kürzlich eine neue Kategorie namens „Ikonen“ eingeführt, die außergewöhnliche Unterkünfte und Erlebnisse bietet, darunter eine realitätsgetreue Nachbildung des Hauses aus dem Disney/Pixar-Film "Oben". Dieses Haus befindet sich in Abiquiu, New Mexico, und ist eine der ersten elf Ikonen, die in dieser Kategorie verfügbar sind. Das Besondere an diesem Haus ist, dass es tatsächlich bis zu 15 Meter in die Luft gehoben werden kann, während Gäste außerhalb sind, unterstützt durch mehr als 8.000 Ballons.
Die Einführung der „Ikonen“-Kategorie ist Teil von Airbnb's Strategie, einzigartige und unvergessliche Aufenthalte zu bieten, die sich deutlich von herkömmlichen Ferienunterkünften unterscheiden. Dies folgt auf frühere erfolgreiche Listings wie das Barbie Malibu Dreamhouse, die erhebliche Medienaufmerksamkeit und soziale Interaktionen generiert haben. Brian Chesky, CEO von Airbnb, sieht in der „Ikonen“-Kategorie den Beginn des nächsten Kapitels von Airbnb.
Welche Unterkünfte auf Airbnb sind derzeit im Trend
Derzeit sind auf Airbnb besonders die folgenden Unterkunftstypen im Trend:
- Tiny Houses: Diese kleinen, oft ökologisch nachhaltigen Häuser sind besonders beliebt und machen 25 % der Gesamteinnahmen in der Kategorie der besonderen Unterkünfte aus.
- Naturinspirierte Rückzugsorte: Es gibt eine steigende Nachfrage nach Airbnb-Unterkünften, die nahtlos in ihre natürliche Umgebung integriert sind. Reisende suchen zunehmend nach friedlichen Zufluchtsorten, die durch Innenraumgestaltung mit natürlichen Materialien und Farben inspiriert sind.
- Tech-Infused Smart Stays: Unterkünfte, die mit moderner Technologie ausgestattet sind, wie sprachgesteuerte Assistenten und automatisierte Klimakontrolle, werden immer mehr zur Norm.
- Flexible Arbeitsräume und Staycations: Mit dem Anstieg der Fernarbeit suchen Gäste nach Unterkünften, die komfortable Arbeitsbereiche bieten und gleichzeitig luxuriöse Elemente für Staycations integrieren.
- Lokale, handwerkliche Elemente: Unterkünfte, die lokale Kunsthandwerke und regionale Dekorelemente einbeziehen, bieten authentische Erlebnisse und heben sich im Wettbewerb ab.
Diese Trends zeigen, dass Reisende zunehmend Wert auf Einzigartigkeit, Komfort und eine Verbindung zur Natur legen.
Welche rechtliche Grundlage gibt es in Österreich für die Vermietung von Airbnb's
In Österreich gibt es mehrere rechtliche Grundlagen und Vorschriften, die die Vermietung von Unterkünften über Airbnb regeln. Diese Regelungen variieren je nach Bundesland und umfassen verschiedene Aspekte wie Meldepflichten, Steuern und die Notwendigkeit einer Gewerbeanmeldung. Hier sind einige der wichtigsten rechtlichen Grundlagen:
- Meldepflicht und Tourismusabgabe: Vermieter sind verpflichtet, eine Tourismusabgabe (Ortstaxe) von ihren Gästen einzusammeln und diese an den zuständigen Magistrat oder Tourismusverband abzuführen. Diese Regelung gilt österreichweit, wobei die spezifischen Beträge und Bedingungen je nach Region variieren können.
- Registrierungspflicht: In einigen Bundesländern, wie Salzburg und Tirol, ist eine Registrierung des Vermieters erforderlich, bevor eine Vermietung stattfinden kann. Diese Regelungen sollen helfen, den Tourismus zu regulieren und eine faire Wettbewerbsumgebung zu gewährleisten.
- Gewerbeanmeldung: Wenn die Vermietungstätigkeit regelmäßig und mit Gewinnerzielungsabsicht durchgeführt wird, muss eine Gewerbeanmeldung erfolgen. Dies gilt insbesondere, wenn die Unterkunft als Ferienwohnung genutzt und nicht nur gelegentlich vermietet wird.
- Steuerliche Verpflichtungen: Einkünfte aus der Vermietung über Airbnb sind steuerpflichtig. Vermieter müssen ihre Einnahmen in der Steuererklärung angeben und entsprechende Steuern wie Einkommensteuer, Umsatzsteuer und Ortstaxe entrichten. Die spezifischen steuerlichen Anforderungen können je nach individuellen Umständen des Vermieters variieren.
- Einschränkungen in bestimmten Zonen: In Wien beispielsweise ist die gewerbliche Vermietung von Wohnraum in ausgewiesenen Wohnzonen verboten. Dies soll den Wohnraum für die ständigen Bewohner der Stadt schützen und verhindern, dass Wohnungen dauerhaft dem regulären Wohnungsmarkt entzogen werden.
Diese Regelungen sind darauf ausgerichtet, die Interessen der lokalen Bevölkerung, der Touristen und der Vermieter auszubalancieren, während gleichzeitig die negativen Auswirkungen des Tourismus minimiert werden sollen.