Offenbar ist es vorher zu einer Kollision mit einem Felsen gekommen, die zu einer Beschädigung des Rumpfes geführt habe, teilte die niederösterreichische Feuerwehr am Mittwoch in der Früh in einer Aussendung mit. Der Kapitän habe das stromaufwärts fahrende Schiff schließlich gesichert ankern können.
Die Feuerwehr habe mit Pumpen versucht, den 2,5 Meter unter Wasser stehenden Wohntrakt wieder trocken zu bekommen, hieß es. Gegen Mitternacht habe der Wasserstand zu sinken begonnen. Taucher des Landesfeuerwehrverbandes konnten demnach auch zwei Lecks am Schiff abdecken. In der Früh habe der Wasserstand innerhalb des Schiffs nur noch etwa 30 Zentimeter betragen.
Nach Abschluss der Pumparbeiten soll das Schiff in den Vormittagsstunden flott gemacht und in den Hafen Krems zur Entladung und Reparatur geschleppt werden.