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Schiff mit libyschen Millionen an Bord gestoppt

Die britische Marine hat ein Schiff mit libyschen Banknoten im Wert von 100 Millionen Pfund (116,5 Mio. Euro) an Bord gestoppt und in einen britischen Hafen zurückgeleitet.
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Das Schiff habe am vergangenen Wochenende vergeblich versucht, den Hafen von Libyens Hauptstadt Tripolis zu erreichen, teilte das Innenministerium in London mit. Die britischen Behörden hätten das Schiff ausfindig gemacht, abgefangen und in den Hafen von Harwich geleitet. Einige der Container seien “an einen sicheren Ort” gebracht worden.

Die libysche Währung wird von einer Druckerei in Großbritannien hergestellt. Im Rahmen der jüngsten UNO-Sanktionen darf die Währung nicht mehr ausgeführt werden. Der Ausfuhrstopp gilt bis nächstes Jahr. Ferner wurde Vermögen der libyschen Führung in einer geschätzten Höhe von einer Milliarde Euro in Großbritannien eingefroren.

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