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Schießunfall im Burgenland: Schuss löste sich bei Assistenzsoldaten

Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.
Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. ©APA/ROBERT JAEGER
Beim Assistenzeinsatz am Grenzübergang Eberau (Bezirk Güssing) ist es am Sonntag zu einem Schießunfall gekommen.

Aus der Dienstwaffe eines 19-jährigen Assistenzsoldaten habe sich ein Schuss gelöst. Ursache dürfte eine "unsachgemäße Handhabung" der Waffe gewesen sein, teilte das Militärkommando am Montag nach einem Bericht des ORF Burgenland mit. Verletzt wurde niemand. Der Schuss traf die Scheibe eines Containers. Gegen den Soldaten wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet.

Über weitere Maßnahmen wird noch entschieden

Der 19-Jährige wurde laut Militärkommando nach dem Vorfall am Grenzübergang abgelöst. Seine Waffe wurde ihm zur weiteren Überprüfung abgenommen. Zur psychologischen Bewältigung wird der Soldat von einem Heerespsychologen betreut. Über weitere Maßnahmen werde nach einer fachärztlichen Beurteilung entschieden.

(APA/Red)

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