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Schieri-Skandal: Neues Schreiben

Bereits am Dienstagnachmittag ist beim ÖFB via Herbert Hübel ein neues Schreiben der Staatsanwaltschaft Berlin eingetroffen, das bei der Akteneineinsicht am Montag nicht vorgelegt worden war.

„Nach interner rechtlicher Abstimmung wurde seitens der Bundesliga die Sonderkommission zur Prüfung des Dokuments einberufen. ÖFB und Bundesliga haben alle vorliegenden, vertraulichen Dokumente der Landessicherheitsdirektion Vorarlberg zugestellt, um sicher zu stellen, dass sämtliche vorliegende Dokumente auch der ermittelnden Behörde vorliegen“, hieß es in der Aussendung des ÖFB.

Am Mittwochnachmittag ist das neue Dokument bei der Landessicherheitsdirektion Vorarlberg eingetroffen. „Der Inhalt ist ein weiteres Mosaiksteinchen auf dem Weg, den wir bei unseren Ermittlungen sowieso schon eingeschlagen haben. Mehr kann ich dazu nicht sagen“, erklärte der Vorarlberger Sicherheitsdirektor Elmar Marent gegenüber der APA.

ÖFB-Vertreter Hübel, Präsident des Salzburger Fußball-Verbandes, war am Montag nach Einsicht der Ermittlungsakten in der „Causa Hoyzer“ in Berlin ohne neue Erkenntnisse in Bezug auf eine mögliche Verwicklung des österreichischen Bundesligisten SW Bregenz in den deutschen Wettskandal zurückgekehrt.

Der deutsche Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer hatte gegenüber der Berliner Staatsanwaltschaft angedeutet, dass SW Bregenz in die Affäre verstrickt sein könnte. Demnach hätte Filip. S., einer der drei verhafteten mutmaßlichen Drahtzieher der kriminellen Machenschaften, Kontakte zu einem Bregenz-Goalie gehabt.

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