Der Ticker mit Daten vom Spiel TSV Hartberg vs SCR Altach
Bundesliga 2021/2022, Qualifikationsgruppe, 7. Spieltag: TSV Hartberg – SCR Altach Dienstag 18.30 Uhr; SV Ried – FC Admira Wacker Dienstag 18.30 Uhr; WSG Tirol – LASK Linz Dienstag 18.30 Uhr;
Tabelle Qualifikationsgruppe Bundesliga: 1. LASK Linz 21; 2. WSG Tirol 21; 3. FC Admira Wacker 19; 4. SV Ried 18; 5. TSV Hartberg 17; 6. SCR Altach 15;
TSV Hartberg – SCR Altach Dienstag, 26.04.2022, 18:30 Uhr, Profertil Arena Hartberg
Der TSV Hartberg verlor in der Bundesliga nur eines der letzten neun Spiele gegen den SCR Altach (4S 4U) – am 31. Juli 2021 in der Profertil Arena mit 1:2.
Der TSV Hartberg blieb in der Bundesliga in den letzten zwei Spielen gegen den SCR Altach ohne Gegentor – beide allerdings in Altach. In Heimspielen blieben die Oststeirer gegen die Vorarlberger in sechs BL-Spielen nur einmal ohne Gegentor, trafen aber auch in fünf der sechs Spiele.
Der TSV Hartberg kassierte in den sechs Spielen in der diesjährigen Qualifikationsgruppe vier Gegentore – so wenige wie sonst nur noch der LASK (ebenfalls 4). Der SCR Altach erzielte in diesen sechs Spielen acht Tore – nur der LASK (9) mehr.
Der SCR Altach feierte vier der fünf Siege in dieser Saison der Bundesliga in Auswärtsspielen. Einer dieser vier Auswärtssiege gelang am 2. Spieltag mit 2:1 beim TSV Hartberg.
Der SCR Altach erzielte 44% der Tore nach Standardsituationen – der zweithöchste Anteil in dieser Saison der Bundesliga (Admira 52%). Altach erzielte den zweiten Treffer beim 2:1-Sieg in Hartberg in Runde 2 nach einer Standardsituation – Sandi Križman per Kopf nach einem Freistoß.
Am Dienstagabend sind alle Augen auf das Duell des SCR Altach beim TSV Hartberg gerichtet: Ludovic Magnin will mit seinem Team in Sachen Klassenerhalt alle Trümpfe in der eigenen Hand behalten.
Selten war der Kampf um den Klassenerhalt so spannend wie in diesem Jahr. Mindestens vier Teams müssen aktuell noch zittern. Am Dienstag möchte der CASHPOINT SCR Altach die „rote Laterne“ wieder an den TSV Hartberg abgeben. Cheftrainer Ludovic Magnin versprüht vor dem direkten Duell in der Oststeiermark Zuversicht.
LASK-Spiel gibt keinen „Knick“
„Es ist mit Sicherheit das wichtigste Spiel seit ich hier Trainer bin“, macht Magnin keinen Hehl um die Bedeutung der Partie in der Oststeiermark. Angst, dass die zurückliegende Niederlage am Samstag beim LASK negativen Einfluss nehmen könnte, hat er keine: „Meine Mannschaft hat in dieser Saison schon so viel wegstecken müssen. Wir haben am Samstag, trotz aller Umstände, dem LASK bis zur letzten Minute alles abverlangt. Auch wenn das Ergebnis bitter war, können wir viel Positives aus diesem Spiel ziehen.“
Gegner Hartberg dagegen hatte am Samstag in der Südstadt deutlich mehr Fortune auf seiner Seite. „Auch solche Tore brauchst du im Abstiegskampf. Mit der Überzeugung und dem Spirit, den wir in den letzten Wochen an den Tag gelegt haben, wird das Pendel auch wieder auf unsere Seite ausschlagen“, will Magnin mit seinem Team eben jenes Glück erzwingen.
Nanizayamo fehlt, Strauss und Nimaga zurück
Seinen Abwehrverbund muss der Schweizer in der Oststeiermark wieder etwas umgestalten: Mickael Nanizayamo pausiert nach seiner roten Karte gegen den LASK. Dafür kehren Bakary Nimaga und Felix Strauss nach abgesessener Gelbsperre zurück in den Kader der Rheindörfler.
Das Versprechen an sich selbst
„Wir als Mannschaft haben uns vor dem Start in diese Frühjahrssaison das Versprechen gegeben, egal was passiert, unser Ziel nie aufzugeben. Sie können sich zu hundert Prozent darauf verlassen, dass wir bis zum bitteren Ende kämpfen werden, um diesen Verein in der Bundesliga zu halten“, gab Magnin abschließend einen emotionalen Einblick in das Innenleben seiner Mannschaft. Und kündigte an: „Dieser Spirit wird auch am Dienstag wieder auf dem Platz zu sehen sein."