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Schewardnadse ist zuhause in Georgien

Der ehemalige georgische Präsident Eduard Schewardnadse hält sich nach Angaben aus Kreisen seiner Familie zuhause in der georgischen Hauptstadt Tiflis auf.

„Er hat heute bis Mittag geschlafen und ist definitiv jetzt zuhause“, hieß es am Montag in den Kreisen.

Auch der deutsche Bundesgrenzschutz (BGS) hat mittlerweile seine früheren Angaben offiziell dementiert. „Es ist eine Maschine um 12.49 Uhr aus Moskau gelandet. Darin saßen Geschäftsleute, aber nicht Herr Schewardnadse“, sagte Helmut Mutter, der für den Flughafen zuständige BGS-Sprecher zur dpa. Gegenüber AP sagte Mutter um 13:15 Uhr:
„Schewardnadse ist definitiv noch nicht gelandet.“ Auch ein Sprecher des baden-württembergischen Innenministeriums, Uwe Bieler, erklärte:
„Wir wissen von nichts.“

Kurz zuvor waren auf dem süddeutschen Flughafen Karlsruhe/Baden- Baden zwei zunächst unbekannte Maschinen gelandet. Nach jetzt wieder unbestätigten Berichten soll sich in einem der Flugzeuge Schwardnadse befunden haben. Die Polizei eskortierte die Ankömmlinge. Mögliches Ziel des Fahrzeugkonvois könnte eine ehemalige Villa der deutschen Industriellen-Familie Grundig in Baden-Baden sein. Eine Vertraute des Ex-Präsidenten soll das Luxus-Anwesen gekauft haben.

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