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Schengen-Erweiterung vollzogen: Grenzen zu Österreich gefallen

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Mit der Erweiterung des Schengen-Raumes um neun EU-Neumitglieder sind am Freitag um 00.00 Uhr die Grenzkontrollen zwischen Österreich und seinen Nachbarländern Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Slowenien aufgehoben worden.

Reisende von und nach Österreich werden damit nur noch an den Grenzübergängen zur Schweiz und Liechtenstein kontrolliert.

Die nach Osten verschobene besonders gesicherte Schengen-Außengrenze verläuft nun mit Russland, Weißrussland, der Ukraine, Rumänien und Kroatien und wird von den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen sowie Polen, der Slowakei, Ungarn, Slowenien und Malta gesichert. Innerhalb des Schengen-Raumes, dem nunmehr 22 der 27 EU-Staaten sowie die skandinavischen EFTA-Staaten Norwegen und Island angehören, gibt es keine Personenkontrollen an den Staatsgrenzen mehr. Für Österreich gilt das im Jahr 1985 im Luxemburger Weinort Schengen unterzeichnete Abkommen seit dem EU-Beitritt 1995. Die Grenzkontrollen zu Österreichs damaligen EU-Nachbarländern Deutschland und Italien fielen jedoch erst im April 1998.

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