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Scheibner doch im Wiener FP-Parteivorstand

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Wiens neuer blauer Parteichef, Heinz-Christian Strache, holt Herbert Scheibner ohne Wahl in den Parteivorstand: „Es ist selbstverständlich so, dass der Klubchef in den Vorstand kooptiert wird.“

FPÖ-Klubchef Herbert Scheibner soll doch in den Vorstand der Wiener Landespartei einziehen. Diese für den früheren Verteidigungsminister gute Nachricht kündigte der neue Wiener Obmann Heinz-Christian Strache laut „Standard“ (Dienstagsausgabe) an. Am vergangenen Samstag war Scheibner vom Landesparteitag der FPÖ nicht mehr in den Wiener Parteivorstand gewählt worden. Strache dazu: „Es ist selbstverständlich so, dass der Klubchef in den Vorstand kooptiert wird.“

Nach dem überraschenden Scheitern der Wiederwahl Scheibners in den Parteivorstand hatte Strache erklärt: „Es war sicher nicht gegen die Person gerichtet.“ Vielmehr sei es wohl ein Zeichen gewesen, dass sich viele Delegierte eine andere Arbeit auf Bundesebene wünschen.

Scheibner hatte bei der ersten Runde der Vorstands-Wahl nur rund 48 Prozent der Delegierten-Stimmen erhalten. Für eine Wiederwahl wären jedoch mindestens 50 Prozent notwendig gewesen. Der Parlaments-Klubchef hatte daraufhin auf eine Teilnahme am zweiten Wahlgang verzichtet und seine Kandidatur zurückgelegt.

Redaktion: Birgit Stadtthaler

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