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Scharner lehnte HSV-Abfindung von 450.000 Euro ab

Scharner in Hamburg nicht mehr erwünscht
Scharner in Hamburg nicht mehr erwünscht
Der Hamburger SV hat Paul Scharner 450.000 Euro für eine vorzeitige Vertragsauflösung geboten. Der zur U23 abgeschobene Österreicher lehnte das Geld aber ab. Wie die "Bild"-Zeitung am Mittwoch berichtete, hätte der Niederösterreicher die Summe zurückzahlen müssen, wenn er bis zum Ende der Transferzeit einen neuen Verein gefunden hätte.


Genau an Punkt begann es sich zu spießen, denn Scharner und sein Berater Valentin Hobel fordern eine richtige Abfindung. “Da gibt es nichts zu verhandeln”, wurde Hobel zitiert. Scharners Karriere-Berater übte heftige Kritik am HSV: “Das ist kein Angebot. Das ist eine bodenlose Frechheit, respektlos gegenüber einem Profi. Da hätten wir nicht reden müssen. Das machen wir mit Sicherheit nicht mit. Wir haben das Angebot schon abgelehnt. Wenn sie ihn unbedingt weg haben wollen, müssen sie ihm auch mal entgegenkommen.”

Nach den Angaben von Hobel könnte Scharner bis zum Vertragsende im Sommer 2014 in der Hansestadt residieren. “Ich habe Paul gesagt, bleibe in Hamburg, sitz deinen Vertrag aus – fertig.” Die angedrohte Abschiebung zur HSV-U23 will man sich auch nicht gefallen lassen. Hobel: “Das lassen wir juristisch prüfen.”

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