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Schadstoffe in ausländischen Erdbeeren

Laut AK enthalten ausländische Trauben und Erdbeeren Schadstoffe. Die Grenzwerte wurden nicht überschritten, allerdings wurden bei Proben gleich mehrere Substanzen gefunden.

Ein „gesunder“ Obstteller kann laut Wiener Arbeiterkammer (AK) Schadstoffe enthalten: Nach einem Einkaufstest bei 15 Wiener Supermärkten und Marktständen hätten bis auf eine einzige alle untersuchten Weintraubenproben Rückstände von Schädlingsbekämpfungsmitteln enthalten, teilweise bis zu drei Pestizide auf einmal. Auch in Erdbeeren wurden solche Substanzen gefunden. Grenzwerte wurden aber nicht überschritten, und es wurde kein Nitrofen nachgewiesen.

16 Proben von Weintrauben (aus Chile, Argentinien und Südafrika) und sieben von Erdbeeren (aus Spanien und Italien) wurden laut einer Aussendung von heute, Freitag, untersucht. Zwei Mal sei in Trauben sogar DDE, ein Abbauprodukt von des hochgiftigen Schädlingsbekämpfungsmittels DDT, gefunden worden. Die Wiener AK fordert mehr Kontrollen und eine Obergrenze für mehrere Pestiziden am Produkt.

Die nachgewiesenen Mengen an Pestiziden lagen bei den Trauben bei 0,06 bis 24,3 Prozent des Grenzwertes, bei Erdbeeren bei 0,6 bis 15 Prozent.

  • Die Erhebung im Internet:
    http://www.konsumentenschutz.at
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