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Schäden durch „Frances“ - „Ivan“ auf Vormarsch

Der Tropensturm „Frances“ hat in den USA nach jüngsten Angaben 18 Menschen das Leben gekostet. In Georgia und Atlanta richtete „Frances“ vor allem mit heftigem Regen Schäden an und verursachte mehrere tödliche Verkehrsunfälle.

Auf den Spuren von „Frances“ suchte unterdessen der Zyklon „Ivan“ am Dienstag den Karibikstaat Barbados heim und bewegte sich weiter Richtung Westen.

In Florida kehrten entgegen den Warnungen der Behörden tausende Einwohner in ihre Häuser zurück. Vor den Essensausgabestellen der Nationalgarde bildeten sich lange Autoschlangen, auf eine Tankfüllung mussten einige Fahrer mehrere Stunden lang warten.

Vereinzelt kam es in zu Handgreiflichkeiten. Drei Millionen Menschen blieben am Dienstag ohne Strom, nach Auskunft der Behörden wird die Versorgung erst zum Ende der Woche vollständig wiederhergestellt sein.

Nach Angaben der Behörden wurde die Stromversorgung auf der Insel durch das Unwetter weitgehend lahmgelegt. Für die nahe gelegene Inselgruppe Saint Vincent und die Grenadinen wurde eine Hurrikan-Warnung ausgegeben.

Das in Miami ansässige Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC) warnte, „Ivan“ werde sich möglicherweise in den nächsten Tagen im Nordwesten der Karibik, im Westen Kubas oder im Südosten des Golfs von Mexiko zu einem „sehr gefährlichen Hurrikan“ entwickeln. Derzeit erreiche er Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Stundenkilometern.

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