Weltweit werde die Zahl der Kragentrappen auf nur 110.000 geschätzt. Die Jagd von Kragentrappen ist in Pakistan daher prinzipiell verboten. Die Behörden vergeben aber jedes Jahr Ausnahmegenehmigungen für bestimmte Quoten besonders an Araber aus den Golfstaaten, wo das Fleisch der Vögel als Aphrodisiakum gilt. Die Tiere kommen vor allem in Zentralasien vor und überwintern in Pakistan.
Kritik am Verhalten des Prinzen
“Dawn” übte scharfe Kritik an der Vergabe der Jagdlizenzen durch die pakistanischen Behörden und am Verhalten des Prinzen. “Die Handlungen des Prinzen entsprechen einem Hausgast, der Ihr herzliches Willkommen damit dankt, dass er Kricket in Ihrem Wohnzimmer spielt und breit grinsend neben einem Haufen kaputter Möbel und zerbrochenem Porzellan für ein Foto posiert”, schrieb das Blatt.
(APA)