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Saudiarabien: Einsatz gegen Extremisten in Riad

In der saudiarabischen Hauptstadt Riad haben sich Sicherheitskräfte und Terrorverdächtige in der Nacht zu Mittwoch schwere Schießereien geliefert.

Die Kämpfe begannen, als die Beamten ein Versteck gesuchter Extremisten stürmten. Die Gegend wurde von der Polizei abgesperrt; es waren etwa eineinhalb Stunden lang heftige Schusswechsel zu hören.

Bei der groß angelegten Anti-Terror-Operation sind nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN mindestens zwei mutmaßliche El-Kaida-Mitglieder getötet worden. Auch laut dem Sender Al Arabiya hat es bei dem Einsatz Tote gegeben. Wie CNN weiter berichtete, wurden drei mutmaßliche Extremisten bei den heftigen Gefechten verletzt. Bei der Aktion seien mehr als 100 Fahrzeuge der Sicherheitskräfte eingesetzt worden. Augenzeugen sagten der Nachrichtenagentur AFP, es seien auch zwei Polizisten verwundet abtransportiert worden.

Die saudiarabischen Behörden gehen seit Monaten verschärft gegen El-Kaida-Anhänger in dem Königreich vor. Dabei kommt es regelmäßig zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Polizisten und Verdächtigen.

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