Sattelzug mit defektem Reifen bei Schwerpunktaktion auf Wiener A23 gestoppt

Bei der Schwerpunktaktion wurden Schwerfahrzeuge hinsichtlich des Transports gefährlicher Güter und ihres technischen Zustands überprüft. Auch die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer wurde kontrolliert.
Zahlreiche Anzeigen bei Schwerpunktaktion auf Wiener A23
Bei diesen Kontrollen fiel ein ungarischer Sattelzug auf, der stark nach rechts geneigt war. Mit äußerster Vorsicht wurde der LKW gestoppt und zu einem gesicherten Halteplatz geführt. Bei der Kontrolle wurde ein defekter Reifen entdeckt. Eine Weiterfahrt, besonders in Kurven, hätte wahrscheinlich ein Umkippen des Fahrzeugs verursacht. Die Kennzeichen wurden abgenommen und der 55-jährige Fahrer angezeigt. Zudem stellten die Beamten bei fünf Fahrzeugen Verstöße im Bereich des Gefahrguttransports fest, insbesondere wegen unzureichender Sicherung. Insgesamt wurden 18 Fahrzeugführer wegen erheblicher Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten angezeigt. Verstöße nach gewerberechtlichen Vorschriften wurden 21 Mal registriert. Die Polizisten stellten 16 gravierende Mängel fest und erhoben bei ausländischen Fahrern Kautionen in Höhe von insgesamt 175 Euro.
(Red)