AA

Sanierung Klausmühlebach steht vor einem erfolgreichen Abschluss

Hinter der Balkensperre wird ein Geschiebeauffangbecken samt Sohlsicherung mit Leitwerken und befestigten Wasserabläufen angelegt.
Hinter der Balkensperre wird ein Geschiebeauffangbecken samt Sohlsicherung mit Leitwerken und befestigten Wasserabläufen angelegt. ©Schallert
Lochau. Die Arbeiten beim Projekt „Sanierung Klausmühlebach“ mit der Errichtung und Sanierung von umfassenden Schutz- und Regulierungswasserbauten gehen in die Endphase. So ist die imposante Balkensperre bei Höhenmeter 3.20 mit einer Gesamtbreite von 15 Metern bereits fertiggestellt.
Projekt Klausmühlebach: Arbeiten im Geschiebeauffangbecken

Neben einer neuen Zufahrt zum Geschiebeablagerungsplatz mit einem Fassungsvermögen von rund 500 Kubikmetern wird hinter der Balkensperre ein Geschiebeauffangbecken samt Sohlsicherung angelegt. Weiters werden hier links- und rechtseitig des Auffangbeckens Leitwerke als Grobsteinschlichtungen in Beton samt befestigten Wasserabläufen zur Verhinderung von Seitenerosionen und als Maßnahmen zur Böschungssicherung errichtet.

Auch die Geschiebesperre bei Höhenmeter 2.42. wurde bereits saniert, die Bachbett-Leitwerke bis zur Mündung in den Bodensee wurden ausgebessert und neu instand gesetzt. Als letzte Maßnahme werden noch die Leitwerke von Höhenmeter 2.00 bis 3.40 erneuert, auch um gerade in diesem Bereich der Straßenunterführung ein Ausbrechen des Klausmühlebaches zu verhindern.

Die neuen Schutz- und Regulierungswasserbauten im Einzugsgebiet des Klausmühlebaches sollen im Hochwasserfall gewährleisten, dass das Wasser schadlos abgeleitet werden kann.

  • VIENNA.AT
  • Lochau
  • Sanierung Klausmühlebach steht vor einem erfolgreichen Abschluss
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen