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"Sandy" - Opferzahl in USA und Kanada stieg auf mindestens 43 an

Risikoanalysten schätzen Sturmschäden auf 30 bis 50 Mrd. US-Dollar.
Risikoanalysten schätzen Sturmschäden auf 30 bis 50 Mrd. US-Dollar. ©EPA
Nach neuesten Angaben sind in den USA und Kanada bisher mindestens 43 Menschen durch Sturm "Sandy" getötet worden. In mehr als acht Millionen Haushalten in insgesamt 18 US-Staaten fiel der Strom aus.

Das auf Risikoanalysen spezialisierte Unternehmen Eqecat schätzte die Summe der angerichteten Schäden auf 30 bis 50 Milliarden US-Dollar (bis zu 38,6 Milliarden Euro). “Sandy” sei einer der “zehn bis 15 zerstörerischsten Stürme” in der US-Geschichte, sagte der Präsident von Eqecat, Bill Keogh, im US-Fernsehen.

“Sandy” zog weiter

“Sandy” zog in abgeschwächter Form weiter ins Landesinnere. Auch die Metropole Chicago am Lake Michigan bekam den Sturm zu spüren. Nach lokalen Medienberichten peitschte er am Dienstag meterhohe Wellen über den See in Richtung Ufer. Nach Angaben eines CBS-Senders wurden Teile eines Radfahrweges überflutet, die Einwohner wurden aufgerufen, sich vom Ufer fernzuhalten. Wie es weiter hieß, gab der Nationale Wetterdienst eine Flutwarnung für die Strandgebiete aus. Von einer ernstlichen Bedrohung für die Stadt war in den Berichten aber keine Rede. Das nationale Hurrikanzentrum warnte weiter vor schweren Stürmen, Überschwemmungen und kündigte starken Schneefall für West Virginia an.

(APA)

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