Ihm geht es darum, dass im Unternehmen ein gemeinsames Bild davon entsteht, wohin man sich entwickle, so der SALK-Geschäftsführer. Nur so könne man die vorhandenen Ressourcen optimal bündeln und sich auf die Stärken besinnen.
Im Rahmen des Strategieprozesses, an dem rund 600 Mitarbeiter aller Berufsgruppen und Hierarchieebenen teilnahmen, wurden zehn Ziele sowie rund 30 konkrete Projekte erarbeitet. Unter anderem sollen die Ambulanzen patientenfreundlicher organisiert werden, die Schnittstellen zwischen den einzelnen Gesundheitseinrichtungen reduziert und der Patient bei der Entlassung aus dem Spital nicht auf sich allein gestellt bleiben. Verschiedene Fächer werden zu Schwerpunkten zusammengefasst, um Ressourcen – wie medizinische Geräte, Operationssäle oder Personal – effizienter nutzen zu können.
Für die Mitarbeiter werden Karrieremodelle und Anreizsysteme entwickelt. Verbesserungen bei der ärztlichen und pflegerischen Ausbildung sind ebenso geplant wie Rahmenbedingungen, die Ärzten auch die Forschungsarbeit ermöglichen. Es gehe auch darum, die Schnittstellenverluste zwischen der SALK und der PMU zu verringern, sagte PMU-Rektor Herbert Resch.