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Salzburg will mit Sieg nach Zagreb fahren

Groß war der Jubel in Dublin nach dem Siegestor
Groß war der Jubel in Dublin nach dem Siegestor ©APA (Archiv/Hochmuth)
Fußball-Meister Salzburg will vor dem Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde der Fußball-Champions-League am Mittwoch (20.30 Uhr/live ORF 1) gegen Dinamo Zagreb nicht in die Favoritenrolle schlüpfen. Salzburg-Trainer Huub Stevens will von dieser Frage ohnehin nichts wissen: "Es ist nicht wichtig, wer Favorit ist. Wir werden versuchen, unser Spiel zu spielen."

“Nachher ist man immer schlauer als vorher”, sagte Stevens und erinnerte an das vergangene Wochenende. “Man hat das bei uns gegen Ried gesehen und bei Rapid gegen Mattersburg”, spielte er auf die Niederlagen der Bullen im Innviertel bzw. Rapids im Burgenland an.

Viel war nach dem mühsam erkämpften Aufstieg gegen die krassen Außenseiter aus Dublin von der Schwierigkeit die Rede, gegen destruktive Teams zu spielen. Ob es dementsprechend gegen die spielstärkeren Kroaten leichter wird, wollte Stevens aber nicht sagen. “Das muss man erst sehen. Ich weiß nicht, wie sie auftreten werden.” Nur eines sei gewiss: “Sie sind eine gute Mannschaft mit vielen Südamerikanern und zwei beweglichen, sehr guten Stürmern.”

Personell hat Stevens mit Ausnahme der Langzeitverletzten Boussaidi, Pitak und Ngwat-Mahop alle Mann mit an Bord, die angeschlagenen Sekagya, Svento und Cziommer stiegen bereits am Montag wieder ins Mannschaftstraining ein. Bereits im Februar dieses Jahres gingen die beiden Teams in einem Testspiel auf Tuchfühlung, Salzburg unterlag zu Hause 3:4.

“Das war nur ein Testspiel, wir sind aber auf jeden Fall gewarnt”, erinnerte sich Stürmer Mark Janko, der damals ohne Treffer blieb. “Sie haben hervorragende Einzelspieler, von denen jeder ein Spiel entscheiden kann. Wichtig wird sein, dass wir ohne Gegentor bleiben und möglichst mit einem Sieg nach Zagreb fahren. Wer das Tor oder die Tore macht, ist nicht wichtig.”

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