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Salzburg-Wahl: Umfrage sieht SPÖ und ÖVP gleichauf

Landeshauptfrau Burgstaller drohen herbe Verluste
Landeshauptfrau Burgstaller drohen herbe Verluste
Drei Wochen vor der wegen des Finanzskandals vorgezogenen Salzburger Landtagswahl liegen SPÖ und ÖVP in der Wählergunst nahezu gleichauf. Eine Umfrage des "market"-Instituts für den "Standard" sieht die SPÖ derzeit bei 30 Prozent, die ÖVP bei 29 Prozent. Beide Parteien müssten damit gegenüber der Wahl 2009 herbe Verluste hinnehmen. Die SPÖ erzielte damals 39,4 Prozent, die ÖVP 36,5 Prozent.


Die FPÖ kann der Umfrage zufolge mit einem leichten Zugewinn von 13 auf 15 Prozent rechnen. Auch die Grünen kommen in der Sonntagsfrage auf 15 Prozent, was für sie eine Verdoppelung gegenüber 2009 (7,4 Prozent) bedeutet. Für das erstmals antretende Team Stronach weist die Umfrage neun Prozent aus. Könnte der Landeshauptmann direkt gewählt werden, käme SP-Chefin Gabi Burgstaller auf 29 Prozent, ihr VP-Herausforderer Wilfried Haslauer auf 14. Befragt wurden 400 Personen.

Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine Gallup-Umfrage für die Tageszeitung “Österreich”. Sie sieht in Salzburg SPÖ und ÖVP gleichauf bei 29 Prozent. Die Grünen kommen in der Sonntagsfrage auf 14, die FPÖ auf 13 Prozent. Das Team Stronach kann der Umfrage zufolge mit elf Prozent rechnen. Befragt wurden 300 Personen am 10. und 11. April.

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