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Salzburg mit klarer Niederlage am Vesuv

Bauchlandung in Neapel
Bauchlandung in Neapel ©APA
Der FC Salzburg unterliegt beim SSC Neapel deutlich mit 0:3 und braucht im Rückspiel ein Fußball-Wunder in der Europa League.

Der FC Salzburg bekam im Achtelfinale der UEFA Europa League mit dem SSC Napoli einen der Topfavoriten im zweithöchsten europäischen Clubwettbewerb zugelost. Für die Rose-Elf stand heute das Auswärtsspiel in Süditalien auf dem Programm.

Napoli sehr abgeklärt

Die Mozartstädter begannen eigentlich recht gut, fanden durch Wolf und Dabbur die ersten Gelegenheiten vor. Auf der Gegenseite zappelte die Kugel dann nach zehn Minuten aber erstmals im Netz. Mertens schickte Milik mit einem Traumpass in die Tiefe, der polnische Angreifer überspielte Walke und schob zur frühen Führung für die Gastgeber ein. Salzburg kam nach dem Gegentreffer aus dem Konzept und musste acht Minuten später das 0:2 durch Ruiz hinnehmen.

Die Salzburger kamen gut aus der Kabine und nur zwei Minuten nach Wiederbeginn hatte Dabbur den Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Keeper Meret. Es war bereits eine knappe Stunde absolviert, da jubelten wieder die Italiener. Nach einer Ecke von Rui wollte Onguene im Zentrum klären, köpfte das Spielgerät allerdings in die eigenen Maschen – 3:0. Schlager & Co. blieben zwar auch weiterhin bemüht, in weiterer Folge hatten die abgeklärten Hausherren allerdings noch weitere Chancen, um das Ergebnis zu erhöhen.

Der eingewechselte Gulbrandsen hatte drei Mal den so wichtigen Auswärtstreffer auf dem Fuß (71.,82. bzw. 90.), der Norweger brachte die Kugel aber jeweils nicht im gegnerischen Tor unter. So blieb es schlussendlich beim 0:3 aus rot-weiß-roter Sicht, der Aufstieg ins Viertelfinale der UEFA Europa League scheint damit in weite Ferne gerückt zu sein.

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Frankfurt gegen Inter endet torlos

Eintracht Frankfurt mit Trainer Adi Hütter und Inter Mailand trennten sich mit einem torlosen Remis. Die Italiener hatten zu Beginn mehr vom Spiel, Frankfurt-Keeper Trapp bewahrte sein Team nach einem überaus fragwürdigen Pfiff vor einem frühen Rückstand, indem er den Elfmeter von Brozovic abwehren konnte. In Halbzeit zwei waren dann die Schützlinge von Adi Hütter das bessere Team, die beste Chance ließ Innenverteidiger Martin Hinteregger aus. So blieb es schlussendlich beim 0:0, die Hessen haben also auch weiterhin alle Chancen auf das Viertelfinalticket.

Die restlichen Ergebnisse der Achtelfinal-Hinspiele:

Dinamo Zagreb – Benfica Lissabon 1:0

Stades Renne – Arsenal 3:1

FC Sevilla – Slavia Prag 2:2

Zenit St. Petersburg – Villareal 1:3

Chelsea – Dynamo Kiew 3:0

Valencia – Krasnodar 2:1

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