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Salzburg macht mit Cupsieg das erneute Double perfekt

Luka Sucic brachte Salzburg mit seinem Traumtor auf die Siegerstraße.
Luka Sucic brachte Salzburg mit seinem Traumtor auf die Siegerstraße. ©GEPA
Red Bull Salzburg feierte im ÖFB-Cupfinale gegen Außenseiter SV Ried einen 3:0-Sieg und holte sich den bereits 9. Cuptitel.

Im heutigen ÖFB-Cupfinale ging der alte und neue Meister Red Bull Salzburg als klarer Favorit in das Spiel gegen SV Ried. Dieses Duell gab es bereits 2012 im Cupfinale, damals siegten die Salzburger. Ein Jahr davor hieß der der Cupsieger SV Ried.

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Das Spiel selbst begann auf beiden Seiten verhalten - das Aufregendste der ersten 20 Minuten war die Muskel-Verletzung eines Linienrichters, der durch den vierten Offiziellen ersetzt wurde. In der 27. Minute nahm das Spiel aber Fahrt auf, als Sucic per Schuss in die Kreuzecke sehenswert auf 1:0 stellte. Die Rieder ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und kamen ihrerseits zu der ein oder anderen Halb-Chance. Insgesamt waren die Salzburger in den ersten 45 wie erwartet das bessere und aktivere Team und gingen mit der knappen Führung in die Pause.

Salzburg legt rasch nach

Kurz nach der Pause erhöhten die Salzburger durch Wöber per Kopf auf 2:0 (54.) und sorgten dadurch bereits für eine Vorentscheidung. Nachdem Adeyemi kurze Zeit später eine große Chance ausließ, war der Ball in der 64. Minute erneut im Tor der Rieder. Doch der Treffer von Adeyemi wurde wegen Abseits aberkannt. In der 75. Minute kam noch einmal etwas Hektik auf, als es nach einem Foul von Bajic an Sucic eine Rudelbildung gab. Schiedsrichter Harkam löste die Situation mit Gelben Karten für die zwei Beteiligten.

Aufregung in der Schlussphase

In der 83. Minute verhinderte Wöber mit einer spektakulären Abwehr-Aktion, dass noch einmal Spannung in das Spiel kam. Kurz darauf gab es nach einem Handspiel von Wöber im Strafraum gleich noch einmal große Aufregung, doch nach kurzem Videostudium gab es keinen Elfmeter - eine Entscheidung, die sicherlich noch für Diskussionen sorgen wird. Kurz darauf sorgte Sekso auf der anderen Seite für den 3:0-Endstand und Salzburg jubelte über den 9. ÖFB-Cupsieg.

(Red.)

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