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Salmonellen im Pfeffer gefunden

Symbolfoto |&copy Bilderbox
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Das Gesundheitsministerium warnte am Dienstag vor Salmonellen im Pfeffer, der in einem Wiener Lebensmittelgeschäft gefunden wurde.

Die von der 100-Gramm-Packung „Aytac – Karabiber Schwarzer Pfeffer – gemahlen“ gezogene Probe war positiv. Das Lebensmittel gelangte in der Bundeshauptstadt und in Oberösterreich in den Handel.

Betroffen ist die Charge/Los: 05.03.2004 (Mindesthaltbarkeitsdatum: 05.03.2006). Das Produkt stammt aus Mannheim.

Wie die Salmonellen in den Pfeffer gekommen sind, sei noch nicht geklärt, sagte ein Experte aus dem Ministerium. Fehler seien auf jeder Ebene, etwa bei der Verpackung, möglich. Gefährlich werde der Verzehr besonders dann, wenn man den Pfeffer auf ein Lebensmittel streue, das anschließend nicht gekühlt, konserviert oder erhitzt werde, erklärte der Experte.

Das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen hat die Lebensmittelaufsicht der Bundesländer angewiesen, allfällig noch in Verkehr befindliche Produkte sofort zu beschlagnahmen. Diese Warnung besage nicht, dass die Gesundheitsschädlichkeit der Ware vom Hersteller, Verpacker oder Vertreiber verursacht worden sei, erklärte das Ministerium.

Redaktion: Michael Grim

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