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Saftige Strafe wegen Rassismus

Der spanische Fußball-Verband ist von der FIFA für die Rassismus-Vorfälle rund um das Länderspiel gegen England in Madrid mit einer Geldstrafe in Höhe von 100.000 Franken (64.922 Euro) belegt worden.

Außerdem drohte die FIFA bei Wiederholungen der Vorfälle mit härteren Strafen von Spielen hinter verschlossenen Türen bis hin zum Ausschluss aus einem der internationalen Bewerbe. „Die FIFA ist entschlossen im Kampf gegen den Rassismus”, sagte Präsident Sepp Blatter.

Mehrere dunkelhäutige englische Nationalspieler waren am 17. November im Bernabeu-Stadion vom Madrider Publikum mit Schmährufen und Affenlauten empfangen worden. Rassistische Äußerungen waren auch im U21-Länderspiel am Tag zuvor registriert worden. Zudem ermittelt der spanische Verband auf Grund dessen umstrittener Aussagen über den französischen Arsenal-Stürmer Thierry Henry gegen Teamchef Luis Aragones.

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