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Safe - Todsicher - Kritik zum Film

Mit unglaublichem Arbeitseifer liefert Jason Statham eine Highspeed-Produktion nach der anderen ab und beweist immer wieder aufs Neue, wer der Platzhirsch des Actionfilms ist. Während sich altgediente Heroen wie Arnold Schwarzenegger gerade an ein Comeback heranrobben, legt Statham nun mit "Safe - Todsicher" (ab Freitag im Kino) nach. Alle Spielzeiten auf einen Blick

 Luke Wright ist zu aufrichtig für die Welt. Nachdem er schon bei der Polizei von korrupten Kollegen ausgebootet wurde, sichert er das Überleben seiner Familie als Kampfsportler in illegalen Arenen. Doch als er nicht in der abgesprochenen Runde k.o. geht, verlieren wichtige und gefährliche Männer viel Geld. Büßen muss das seine Frau, die von der russischen Mafia umgebracht wird.

“Safe – Todsicher”: Jason Statham mal wieder als Actionheld

Seitdem wandelt Wright wie ein Geist durch die Straßen von New York. Bis er sieht, dass das kleine Mädchen Mei von denselben Männern verfolgt wird. Von da an brennt er für nichts anderes als Meis Schutz. Das chinesische Wunderkind (Catherine Chan) ist ein Mathematik- und Gedächtnisgenie. Daher nutzen die Mafiosi sie als Trägerin eines streng geheimen Safecodes. Sie kann jedoch flüchten – und wird im Großstadtdschungel New Yorks gnadenlos gejagt.

Verantwortlich für den Film zeichnen Regisseur Boaz Yakin (“The Punisher”) und Kultproduzent Lawrence Bender (“Pulp Fiction”). Zusammen mit anderen Actionveteranen wie Robert John Burke (“Brooklyn’s Finest”) oder James Hong (“Blade Runner”) bringen sie ein temporeiches Werk auf die Leinwand, das stringent auf einen Höhepunkt zuläuft. Dabei bewegt sich Statham als Wright durch ein Minenfeld von Gewalt und Verrat – nicht nur die Mafia ist ihm auf den Fersen, auch seine ehemaligen Kollegen.

“Safe – Todsicher” ist erprobte Actionkost: Zwischen gut und böse gibt es noch klare Fronten, und Statham gefällt in der Rolle eines unbeugsamen Don Quijote.

(APA)

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