Säuischer Nachwuchs im Naturpark

Es wuselt wieder einmal im Schweinestall bei der Naturparkfarm am Alten Rhein in Höchst. Vor wenigen Tagen sind neun Ferkel der Rasse Schwäbisch Hällisches Landschwein geworfen worden und sie gedeihen prächtig.
Im Frühjahr ist der Besuch im Naturpark immer ein Erlebnis. Wer frischen Bärlauch schätzt, wird hier gewiss fündig. Auf besonders großes Interesse stoßen aber natürlich die kleinen Bewohner dieses Juwels am Alten Rhein. Derzeit sind es die neun Ferkel der Muttersau, die bereits zum dritten Mal für Nachwuchs gesorgt hat. Sie kümmert sich auch bestens um ihren Wurf, der bestens heranwächst.
Natürlich haben die Schweine auf der Naturparkfarm ausreichend Auslauf und können sich durch ein kleines Wäldchen beim Stall wühlen. Vorläufig aber schätzen die Ferkel noch die Wärmelampe und die Nähe der Muttersau.
Besonders im Bereich Eselschwanz können Spaziergänger und Jogger aber auch vermehrt Spuren der Biber entdecken. Sowohl kleine Stauden als auch echte Stämme sind radikal umgenagt. Und an den Ästen der gefällten Bäume ist zu sehen, was die Nager antreibt: Sie schätzen die Rinde der Bäume als nahrhaftes Futter. Immerhin enthält die Rinde der Weide auch Salicylsäure, die wir aus dem Aspirin kennen.