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Russland: Zehntausende ohne Heizung

Bei Nachtfrösten von bis zu minus 40 Grad müssen zehntausende Menschen im europäischen Teil Russlands ohne Heizung auskommen.

Besonders betroffen von der Eiseskälte ist der Nordosten Russlands mit der Großstadt St. Petersburg. In der Region harren fast 25.000 Menschen in ihren ungeheizten Mietwohnungen aus.

Im Gebiet Wladimir starb ein 40 Jahre alter lungenkranker Patient, nachdem er aus dem seit Tagen nicht mehr geheizten Krankenhaus nach Hause geschickt worden war. Das meldete der Fernsehsender NTW am Donnerstag. Hauptursache für die katastrophalen Verhältnisse sind geplatzte oder undichte Fernwärmerohre.

In Moskau erfroren in der Nacht auf Donnerstag drei Menschen. Seit Winterbeginn stieg die Zahl der Kälteopfer in der russischen Hauptstadt damit auf 272.

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