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Russland-Sanktionen: US-Vertreter traf Brunner

Ein Spitzenbeamter des US-Finanzministeriums traf Magnus Brunner.
Ein Spitzenbeamter des US-Finanzministeriums traf Magnus Brunner. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Brian Nelson, ein Spitzenbeamter des US-Finanzministeriums, hat mit Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) über die Durchsetzung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland gesprochen.

"Die wirksame Durchsetzung der Sanktionen gegen Russland ist im Interesse Österreichs, Europas und den USA", so Brunner nach dem Treffen am Donnerstag in einer Aussendung.

"Die österreichische Bundesregierung unterstützt die Sanktionen des Westens gegen den Aggressor und hat jeden europäischen Beschluss über Sanktionen gegen Russland wegen seines fortgesetzten Angriffskrieges gegen die Ukraine mitgetragen", betonte er weiter. Seit Beginn des Krieges seien in Österreich finanzielle Vermögenswerte in Höhe von fast 2 Milliarden Euro eingefroren worden.

Spitzenbeamter des US-Finanzministerium traf Brunner

Die funktionierende Partnerschaft mit anderen Staaten und internationalen Institutionen sei indes "wesentlich für eine maximale Effektivität der Sanktionen sowie vor allem auch für einen Wiederaufbau der Ukraine", betonte Brunner. Die Fortführung des Krieges in der Ukraine mache indes "das Festhalten an und die Optimierung der Sanktionen notwendig".

Nelson ist im US-Finanzministerium für die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zuständig. Er ist derzeit laut der Aussendung in Mitteleuropa und Zentralasien unterwegs, um eine bessere Vernetzung zur Durchsetzung der Sanktionen gegen Russland zu erreichen.

(APA/Red)

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