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Russisches Couture-Label in Wien

Der Begriff Haute Couture steht für maßgeschneiderte Kreationen großer Designer - und ist fast schon ein heißer Anwärter für die Rote Liste der aussterbenden Modearten.

Die in ihrer Heimat Russland bereits erfolgreiche Designerin Elvira Kargapoltseva will das ändern und hat sich ganz der „gehobenen Schneiderei“ verschrieben. Den Sprung an die internationale Spitze will sie von Wien aus schaffen.

„Die Liebe zu Wien“ habe sie dazu bewogen, den Firmensitz ihres Labels „Irina Vitjaz – Pure Couture“ vis-a-vis vom Stephansdom einzurichten, sagte die 1965 in Jekaterinburg geborene Labelgründerin Mittwochmittag bei einer Präsentation in Wien. „Die Wiener Ballsaison ist wohl einzigartig“, schwärmt die Russin.

Für Opernball & Co. sind die Kreationen, die es nur als Einzelanfertigungen gibt, auch bestens geeignet: Oft werden nur wenige Meter eines bestimmten Stoffes produziert, gerade genug für genau ein Kleid. „Die Einzigartigkeit ist unser stärkstes Argument“, ist Elvira Kargapoltseva überzeugt. Ihr Label hat sie übrigens nach ihrer Mutter benannt.

Im März 2007 werde der erste Flagship-Store des Labels in der Wiener Innenstadt seine Pforten öffnen. Weitere Geschäfte in London, Paris, Rom und New York sollen folgen. Schon am 6. Dezember dieses Jahres wird die Kollektion in Wien auf dem Laufsteg präsentiert. Topmodels wie Anna Huber – sie war zuletzt für das Luxuslabel Louis Vuitton im Einsatz – werden die Kreationen vorführen. Die 23-jährige Wienerin stand kürzlich bereits für das Fotoshooting der aktuellen „Irina Vitjaz“-Kampagne in Wien vor der Kamera, unterstützt vom langjährigen internationalen Top-Männermodel Marcus Schenkenberg (38).

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