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Russische Grenzregion wirft Ukraine Attacke vor

Bei dem vermeintlichen Angriff der Ukraine soll ein Zivilist getötet worden sein.
Bei dem vermeintlichen Angriff der Ukraine soll ein Zivilist getötet worden sein. ©AP (Symbolbild)
Der Gouverneur der westrussischen Region Kursk hat der Ukraine eine Attacke auf eine Ortschaft vorgeworfen. Auch die russische Region Belgorod hatte Angriffe gemeldet.

Laut Roman Starowoit, dem Gouverneur der Region Kursk an der ukrainisch-russischen Grenze, soll die Ukraine am Mittwoch das Dorf Tjotkino angegriffen haben.

Ein Mensch soll bei ukrainischer Attacke getötet worden sein

Dabei sei in der Nacht zum Donnerstag ein Zivilist getötet worden, schrieb der Gouverneur im Nachrichtendienst Telegram. Zudem seien mehrere Häuser beschädigt worden. Auch die ebenfalls grenznahe Region Belgorod hatte Beschuss gemeldet. Die Ukraine äußerte sich zu den Vorwürfen zunächst nicht. Russland, das den Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar selbst begonnen hat, beklagt seit Wochen immer wieder ukrainische Angriffe auf sein eigenes Staatsgebiet.

Selenskyj will Kriegsrecht in der Ukraine verlängern

In der Ukraine bereitete Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Bevölkerung unterdessen auf länger andauernde Kämpfe vor. Selenskyj will sowohl das Kriegsrecht als auch die Generalmobilmachung um 90 Tage bis Ende August verlängern lassen.

(APA/Red)

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