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Russische Geschichten als Brücke zweier Kulturen

Einen wunderbaren Abend bereitete den Besuchern das kongeniale Gespann Hertha Glück und Heike Vigl mit ihren russischen Geschichten
Einen wunderbaren Abend bereitete den Besuchern das kongeniale Gespann Hertha Glück und Heike Vigl mit ihren russischen Geschichten ©Helmut Köck
Göfis. (koe). Am Weltgeschichtentag, Frühlingsanfang und Tag des Glücks konnte der Leiter der Bugo Rudi Malin, zahlreiche Interessierte begrüßen, welche einen Erzählabend der besonderen Art erleben durften.
Russischer Leseabend

 

Bei hrem zweisprachigen Programm bauten Hertha Glück, Geschichtenerzählerin aus dem Walsertal und Heike Vigl aus Südtirol, welche Russisch studierte und für eine Zeit auch in Russland lebte und unterrichtete, eine Brücke zwischen zwei verschiedenen Kulturen. Im Zusammenspiel des Walser Dialekts und der Russischen Sprache verbunden mit Querflötenmusik von Heike Vigl formten sich Bilder und Stimmungen zu einem Feuerwerk der Emotionen, wenn von Baba Jaga, der Hüterin des Feuers, die weise, helfende und doch schreckliche Alte erzählt wird.

Feuerwerk der Emotionen
Die Hauptfigur aus dem russischen Märchen reist im Mörser durch die Geschichten und verwischt mit dem Besen ihre Spuren. Zarenpfeile fliegen, Totenschädel glühen, Schicksalsfäden entwirren sich. Bodenständig und tänzerisch geht es quer durch die Wälder und Steppen Russlands. Klangwelten und Rhythmen, Sprachen und Menschen begegnen, spiegeln und verweben sich. Unter den BesucherInnen waren auch etliche mit russischer Muttersprache bzw. die Russisch verstanden. „Es war,“ wie eine Besucherin begeistert formulierte „ein sehr eindrücklich und sinnlich wunderbarer Abend“.

 

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