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Russische Arktisforscher gerettet

Zwölf seit Tagen auf einer Eisscholle in der Arktis treibende russische Wissenschafter sind geborgen worden. Die Rettungsaktion sei erfolgreich gewesen.

Die zwölf Männer seien an Bord eines Hubschraubers, der sie zunächst zur norwegischen Insel Spitzbergen bringen werde. Später sollen die Wissenschafter nach St. Petersburg gebracht werden.

Die Eisscholle, auf der die Forschungsstation Nordpol 32 seit April 2003 stand, war am Mittwoch gebrochen. Danach war die Station fast vollständig im eisigen Wasser versunken. Die Forscher fanden aber Zuflucht im übrig gebliebenen Teil der Station. Dort hatten sie nach Angaben von Stationschef Wladimir Koscheljew Schlafplätze, eine funktionierende Heizung und genug zu essen.

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