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Rund 60 Personen mit Corona-Impfstoff gegen falsche Variante geimpft

60 Personen in Niederösterreich wurden fälschlicher Weise nicht gegen die Omikron-Varianten BA.4 udn BA.5 des Coronaviruses geimpft, sondern bekamen das Serum gegen BA.1 gespritzt.
60 Personen in Niederösterreich wurden fälschlicher Weise nicht gegen die Omikron-Varianten BA.4 udn BA.5 des Coronaviruses geimpft, sondern bekamen das Serum gegen BA.1 gespritzt. ©APA/dpa/Marijan Murat (Sujet)
Es war ein Beschriftungsfehler auf einen Überkarton für Corona-Impfstoffe, der für Verwirrung sorgte. 60 Personen wurden daher mit einem Serum gegen BA.1 geimpft, statt gegen die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5.

Während die Verpackung das Pfizer-Vakzin gegen die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 des Coronaviruses auswies, war in den Fläschchen jeweils das Serum gegen BA.1 enthalten, berichtete der ORF NÖ am Mittwoch. Wie viele Dosen verimpft worden sind, war unklar. Die Ärztekammer für Niederösterreich rechnet insgesamt mit maximal 60 betroffenen Personen, wie es auf APA-Anfrage hieß.

Beschriftungsfehler sorgte bei Corona-Impfung für Verwirrung

Entstanden dürfte der Fehler bei der Beschriftung der Corona-Impfdosen bei einem Großhändler sein. Die Fläschchen selbst seien im Gegensatz zum Karton korrekt beschriftet gewesen, sagte eine Sprecherin der Ärztekammer. Man sei selbst am vergangenen Freitag über den Vorfall informiert worden und habe sich danach an die Mediziner gewandt. Insgesamt sind laut ORF NÖ zehn sogenannte Vials an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in ganz Österreich ausgeliefert worden. Vier davon wurden durch die zuständigen Behörden rechtzeitig identifiziert, sechs weitere in Umlauf gebracht.

(APA/Red)

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